Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Wierschem (VG Maifeld, Kreis Mayen-Koblenz) 
Jüdische Geschichte / Synagoge 

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde 
bullet Informationen zur Betstube (Synagoge) in Wierschem   
bulletLinks und Literatur  

  
  
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde            
   
In Wierschem bestand eine kleine jüdische Gemeinde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (bis 1864).  
  
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1808 ca. 20 jüdische Einwohner, 1858 17, 1885 12, 1895 sieben. 
  
An Einrichtungen bestanden eine Betstube (Synagoge), über die man aus einem Bericht des Landrates aus dem Jahr 1846 erfährt (siehe unten). Außerdem bestand ein Friedhof, der bis heute vorhanden ist.       
  
Nach 1920 lebten keine jüdischen Personen mehr am Ort.   
   
   
Informationen zur Betstube (Synagoge) in Wierschem 
  
Der Webmaster erhielt am 26. März 2014 dankenswerterweise Informationen von der Klasse 10c des Kurfürst-Balduin-Gymnasiums in Münstermaifeld, die sich längere Zeit mit dem Judentum in und um Münstermaifeld beschäftigt hat. Zur früheren Betstube der jüdischen Gemeinde in Wierschem konnte in Erfahrung gebracht werden: die Betstube war im Gebäude Kirchgasse 4 in Wierschem. Dabei handelte es sich um ein Zimmer von 30 qm mit Platz für 35 Personen (Männer). Die Frauen nahmen im Flur davor Platz. Hier konnten sich 15 Personen aufhalten. Das Gebäude mit der Betstube stand seit 1819 (Mutterrolle) nachweislich im Eigentum des Mathias Marx (Parzelle Nr. 222). 1869 ging es an Lazarus Marx über, 1876 von ihm an Nikolaus Schäfer, 1913 an Johann Ebeling. Mathias und Lazarus Marx waren bis 1864 Vorsteher der bis dahin selbstständigen Synagogengemeinde Wierschem
.  
     
       

      
Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der VG Maifeld    
bulletPrivate Website zur Gemeinde Wierschem  

Literatur:  

bulletLandesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mainz 2005. S. 387 (mit weiteren Literaturangaben). 

  
  n.e.      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 15. Oktober 2013