Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Seibersbach (VG Stromberg, Kreis Bad Kreuznach) 
Jüdische Geschichte / Synagoge 

Übersicht: 

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer 
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen    
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen   
bulletErinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde           
    
In Seibersbach bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938/42. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. 
  
Am 12. August 1798 wurde der jüdische Händler Simon Seligmann aus Seibersbach ermordet. Er war mit einer Kuh am Strick auf dem Weg von Argenthal nach Seibersbach zur Thiergartenhütte, in der sich damals auch der "Schinderhannes" (Johannes Bückler) und der "Schwarze Peter" (Peter Petry) befanden. Die beiden Räuber verfolgten den Handelsmann, schlugen in zwischen Thiergarten und Kaltenborn mit einem Knüppel nieder und ermordeten ihn. Sein Besitz wurde von den Mördern gestohlen. Die Beteiligung an diesem Raubmord hat später wesentlich zum Todesurteil des "Schinderhannes" beigetragen, zumal Simon Seligmann ein geachteter Bürger in Seibersbach war.    

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1808 27 oder 28 jüdische Einwohner (4,5 % der Gesamteinwohnerschaft), 1843 55, 1858 65, 1895 69 (8,25 %). Die jüdischen Familiennamen am Ort waren Strauss, Seligmann, Salomon, Stern, Michel, Wolf, Moses, Hirsch, Kann, Forst, Löb, Hess und Harf.    

An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine Religionsschule, ein rituelles Bad und ein Friedhof. Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war zeitweise ein Lehrer angestellt, der auch als Vorbeter und Schochet tätig war (vgl. unten Ausschreibung der Stelle von 1892).  
  
Seitdem im benachbarten Dörrebach die Zahl der jüdischen Einwohner stark zurückgegangen war, schlossen die letzten dort wohnhaften jüdischen Personen der Gemeinde in Seibersbach an.   
    
Im Ersten Weltkrieg fielen aus der jüdischen Gemeinde Josef Harf (Metzger, geb. 23.11.1883 in Seibersbach, eingezogen 12.2.1915, gef. 12.2.1916), Moritz Harf (Kaufmann, geb. 15.11.1886 in Seibersbach, eingezogen 13.8.1914, gef. 15.9.1915), Emanuel Heß (Schuster, geb. 1.7.1884 in Seibersbach, gest. 27.5.1917 in Ulm), Ferdinand Michel (Handelsmann, geb. 15.1.1879 in Seibersbach, gef. 25.9.1914), Gefreiter Siegfried Michel (Bäcker, geb. 5.6.1892, gef. 7.4.1918) und Willy Michel (geb. 14.4.1890 in Seibersbach, gef. 15.2.1922).  
   
Um 1924, als zur gemeinsamen Gemeinde Seibersbach-Dörrebach noch 31 Personen in Seibersbach (von insgesamt 1.040 Einwohnern) und acht in Dörrebach (von insgesamt 650 Einwohnern) gehörten, gab es zwar in beiden Orten keinen offiziellen Gemeindevorsteher. Für etwaige Angelegenheiten war jedoch Gustav Marx in Seibersbach Ansprechpartner.    

1933 lebten noch 17 jüdische Personen in Seibersbach (von insgesamt etwa 900 Einwohnern). In den folgenden Jahren ist ein Teil der jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge demoliert (s.u.). 1939 wurden noch sieben jüdische Einwohner in Seibersbach gezählt (Geschwister Harf, Lina Hess Wtw., Isaak Michel, Wilhelm Michel, Hanna Salomon Wtw. und Moritz Wolf). Nach der Deportation der letzten jüdischen Einwohner im Juli 1942 war Seibersbach in der NS-Sprache "judenfrei".  
     
Von den in Seibersbach geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"):  Theodor Blum (1875), Rosa Emanuel geb. Seligmann (1872), Gertrude Gamiel geb. Harf (1904), Benno David Harf (1897), Gustav Harf (1872), Theobald Harf (1869), Isidor Hess (1880), Lina Hess geb. Seligmann (1875), Rosette Hess geb. Michel (1878), Ida Hirsch geb. Harf (1900), Johanna Hirsch (1901), Bertha Jonas geb. Michel (1895), Lina Lehrberger geb. Michel (1882), Ernestine Michel geb. Hirschberg (1887), Isaak Michel (1858), Jacob Otto Michel (1888), Moses Moritz Michel (1863), Bertha Müller geb. Michel (1868), Johanna Salomon geb. Michel (1900), Heinrich Seligmann (1880), Isidor Seligmann (1874).       
    
    
    
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer  
Ausschreibungen der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1889 / 1892  

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. Mai 1889: "Für unsere Gemeinde suchen wir einen Religionslehrer. Gehalt 300 bis 400 Mark bei freier Station.
Seibersbach bei Stromberg (Hunsrück). Jacob Blum."  
 
Seibersbach Israelit 05051892.jpg (33398 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Mai 1892: "Suche für bald einen Religionslehrer, Vorbeter und Schochet. Offerten unter Beifügung von Gehaltsansprüchen und Zeugnissen sind zu richten an 
Julius Löwenthal
, Kultusbeamter, Seibersbach, Hunsrück."    

    
    
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde       
Mord an dem Seiberbacher Simon Seligmann zur Zeit des "Schinderhannes" 1798    

Links Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom 28. Mai 1926: "Der rheinische Räuberhauptmann Schinderhannes und die Juden! Kulturhistorische Plauderei von Otto Schwerin. Darin: "Der Mord an dem Viehhändler Seligmann aus Seibersbach". Zum Lesen des Artikels bitte Textabbildungen anklicken.   

    
    
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen       
Nach der Emigration: Verlobungsanzeige von Margot Liebenstein und Max Wolf (1944)   

Anzeige in der Zeitschrift "Der Aufbau" vom 11. Februar 1944: "Margot Liebenstein - Max Wolf. Engaged February 6, 1944.   
680 West End Av.  formerly Kitzingen/Main    
224 E. Tremont Av., formerly Seibersbach bei Bingen am Rhein".      

     
     
    
 
Zur Geschichte der Synagoge               
    
Zunächst war ein Betraum in einem der jüdischen Häuser vorhanden. Vermutlich zwischen 1850 und 1860 wurde auf einem 2,30 ar großen Grundstück eine Synagoge erbaut. 1913 ist das Gebäude abgebrannt. Die Gemeinde entschloss sich zu Wiederaufbau. So wurde auf den alten Fundamenten die Synagoge wieder aufgebaut und war bis 1938 weiterhin Mittelpunkt des jüdischen Gemeindelebens in Seibersbach.   
      
Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge von einem fünfköpfigen SA-Trupp aus Dörrebach überfallen. Die Eingangstür wurde eingeschlagen, die Inneneinrichtung völlig demoliert, der Fußboden teilweise herausgerissen. Teile der Innenrichtung und Schriften wurden auf dem Vorplatz verbrannt. Wenige Tage später - am 18. November 1938 - musste die jüdische Gemeinde (vertreten durch Moritz Wolf und Isaak Michel) das Synagogengebäude für 2.674 RM an eine Privatperson verkaufen.   
  
In den 1950er-Jahren wurde nach Abschluss des Restitutionsverfahren, bei dem der neue Eigentümer den Betrag von 2.250,00 DM an die Jüdische Kultusgemeinde Kreuznach-Birkenfeld nachzahlen musste, das ehemalige Synagogengebäude umgebaut. Nur die Fundamente und die Südwand sind noch original erhalten. Das Gebäude wurde nun als Festsaal eines Gasthauses verwendet.  
   
   
Adresse/Standort der Synagoge   Soonwaldstraße     
   
   
Fotos    

Außer zum Friedhof sind zur jüdischen Geschichte in Seibersbach noch keine Fotos
 oder Abbildungen vorhanden; über Hinweise oder Zusendungen freut sich 
der Webmaster der "Alemannia Judaica"; Adresse siehe Eingangsseite.   
 
       
     
Schülerfoto aus Seibersbach von 1919 
mit christlichen und jüdischen Kindern 
(erhalten von Dieter Pferdekamp)  
Seibersbach Klassenfoto 1919.jpg (328862 Byte)

Das Schülerfoto aus dem Jahre 1919 zeigt Kinder des damaligen ersten Schuljahres an der Seibersbacher Schule; die Mutter des Einsenders dieses Fotos - Regina geb. Conrad - ist mit einem Kreis markiert. Damals waren auch jüdische Kinder mit auf dem Foto, u.a. Erna Lewi, die mit mit ihrer Familie in Seibersbach im sog. Eck wohnte und später nach Amerika emigrieren konnte. Sie ist abgebildet, doch ist nicht bekannt, um welches Kind es sich auf dem Foto handelt. 
Frage an die Besucher dieser Seite: wer kann auf dem obigen Foto Erna Lewi und andere jüdische Kinder identifizieren? Rückmeldungen bitte an den Webmaster von "Alemannia Judaica"; Adresse auf der Eingangsseite

     
Aus den Erinnerungen von Regina geb. Conrad - mitgeteilt von ihren Söhnen: "Unsere Mutter hatte eine jüdische, nahe Freundin namens Erna Lewi. Diese ist noch vor dem Krieg nach Amerika emigriert und wohnte dann in Brooklyn, New York. Die beiden hatten Adressen voneinander. Erna schickte uns nach dem Krieg ein Paket, was damals etwas sehr Besonderes war. Es war ein ganz buntes Frauenkleid darin, was für Deutschland, in dieser freudlosen Zeit, direkt nach dem Krieg, gar nicht passte und auch nicht angezogen wurde. 
Unsere Mutter erzählte, was mit der Kriegerwitwe der Frau Hess passierte
[sc. vermutlich Lina Hess geb. Seligmann]. Sie war Jüdin, deren Mann Jude, der als Kriegskamerad unseres Opas in Frankreich gefallen war [sc. Emanuel Hess s.o. bei den Gefallenen des Ersten Weltkrieges]. Die Nazis hatten das Leben der jüdischen Mitbürger sehr stark eingeengt und sie bekamen während des Krieges wenig Nahrungsmittel. Die Großeltern und die Frau Hess waren direkte Grundstücksnachbarn und so wurden auch Nahrungsmittel herüber gemogelt zur Frau Hess, was verboten war. Und dann wurde sie abgeholt. Sie ging am Haus der Großeltern vorbei und sagte meinem Opa: 'Jakob, wenn du mal einen Brief oder eine Postkarte von mir bekommst und hinter dem Datum steht ein Punkt, dann geht es mir schlecht, egal was in dem Brief steht'. Es kam eine Karte mit Punkt, wohl aus Theresienstadt, möglich durch die Kartenschreibaktion der Nazis nach der Intervention des schwedischen Roten Kreuzes".       

   
   
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte
   

Dezember 2017: Auch in Stromberg sollen "Stolpersteine" verlegt werden    
Artikel von Norbert Krupp in der "Allgemeinen Zeitung" vom Dezember 2017: "'Stolpersteine' auch in Stromberg.
STROMBERG - Demnächst sollen auch in Stromberg sogenannte 'Stolpersteine' aus Messing in den Gehwegen vor einigen Häusern eingelassen werden, um daran zu erinnern, dass hier einst Mitbürger gelebt haben, die noch rechtzeitig vor dem NS-Regime flüchten konnten oder von den Nazis verschleppt und getötet wurden. Dieses Projekt, das von der Schülervertretung (SV) der Integrierten Gesamtschule Stromberg (IGS) initiiert wird, werden einige Schüler um Lehrerin Ursula Rindt heute Abend dem Stadtrat vorstellen. 'Wir hoffen, dass der Stadtrat unsere Idee gut findet und unterstützen wird', sagt Helena Joerg aus der Jahrgangsstufe 10, die zusammen mit Helena Budee, Nina Herbst und Robin Kuber (alle drei Jahrgangsstufe 11) das Projekt vorantreiben möchte.
Siebenköpfige Arbeitsgruppe startet Quellenforschung. Den Anstoß gab Christof Pies aus Kirchberg, der sich als Vorsitzender des Fördervereins der Synagoge Laufersweiler engagiert. Auf Anregung der SV entstand eine siebenköpfige Arbeitsgruppe, die demnächst mit Quellenforschung beginnen soll, um die Namen von NS-Vertriebenen und -Opfern in Erfahrung zu bringen. Bekannt ist bislang, dass um 1935 etwa drei bis fünf jüdische Familien in Stromberg lebten. Im städtischen Wikipedia-Eintrag wird berichtet, dass in der Pogromnacht am 9. November 1938 das Kleidungsgeschäft der Klara Jungblut von SA-Anhängern und ihren Helfern demoliert wurde.
Die IGS-Schüler wollen ihr Projekt aber nicht nur auf jüdische Mitbürger beschränken, sondern nach allen Opfern der NS-Diktatur suchen. Dazu gehörten auch Behinderte, Sinti und Roma, Sozialisten und Kommunisten. Die Schüler werden die einschlägigen Archive durchforsten und werden Zeitzeugen aufsuchen, um möglichst viele Informationen aus der NS-Zeit zusammenzutragen. Da bereits bekannt ist, dass auch in anderen Orten der VG Stromberg etliche NS-Opfer zu beklagen sind, wollen die Schüler das Stolperstein-Projekt vielleicht später auf die gesamte Verbandsgemeinde ausweiten. Die Aktionsgruppe wird auch den Künstler Gunter Demming bitten, die Idee zu unterstützen und – wenn es soweit sein wird – die Stolpersteine selbst zu verlegen. Dabei sehen sie sich auch in der Verantwortung gegenüber dem Titel, der ihrer Schule 2014 verliehen wurde: 'Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage'."    

     

     
Links und Literatur   

Links: 

bulletWebsite der Gemeinde Seibersbach     
bulletWebsite der VG Stromberg   

Literatur:  

bulletDokumentation Jüdische Grabstätten im Kreis Bad Kreuznach. Geschichte und Gestaltung. Reihe: Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Bad Kreuznach Band 28. 1995. S. 399-410.
bulletLandesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mainz 2005. S. 341-342 (mit weiteren Literaturangaben).  
bulletSeibersbach Lit 20.png (729577 Byte)Hans-Dieter Arntz: Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen. Josef Weiss - würdig in einer unwürdigen Umgebung. 710 Seiten mit zahlreichen Fotos und Dokumenten. ISBN 978-3-86933-082-2 Preis: 38 €. Helios-Verlag, Karl-Heinz Pröhuber, Brückstr. 48, 52080 Aachen, Tel.: 0241-555426.   
Hinweis: Josef Weiss hatte Vorfahren in Seibersbach: seine Mutter, Mathilde Michel ist in Seibersbach am 17. Juni 1856 (gest. 9. August 1920 in Flamersheim). Die Gebrüder Michael, die alle aus Seibersbach stammten, machten Karriere in Köln und besaßen dort - neben Tietz und Peters - eines der größten Kaufhäuser. 1893 eröffneten sie in der Schildergasse 48 in Köln das "Größte Kaufhaus für Reste, Manufactur-, Weiß- und Modewaren", 1894 ein weiteres Manufactur-, Weiß- und Modewarengeschäft Michel & Cie. in der Hohen Straße 40 (1913 nach Abbruch des alten Gebäudes ein fünfstöckiges Haus Michel & Co. an der Hohen Straße/Gürzenichstraße mit 5.000 qm Verkaufsfläche und 500 bis 700 Verkaufskräften). Vgl. http://www.modehaus-jacobi.de/Historie/      

     
      n.e.                 

                   
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Stand: 30. Juni 2020