Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Quierschied (Landkreis Regionalverband Saarbrücken)
 Jüdische Geschichte 

Übersicht:  

bulletZur jüdischen Geschichte in Quierschied   
bulletBerichte aus der jüdischen Geschichte in Quierschied   
bulletFotos / Darstellungen   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur jüdischen Geschichte in Quierschied           
     
In Quierschied lebten nur sehr wenige jüdische Personen im 19./20. Jahrhundert. 1895 gehörte Quierschied offiziell zur jüdischen Gemeinde Illingen, damals muss zumindest eine Familie Simon in Quierschied gewohnt haben (s.u. Hermann Simon). Um 1900/1918 wohnte eine Familie Löb am Ort, aus dieser Familie sind mindestens drei Personen in der NS-Zeit umgekommen. 
Link: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=87736: demnach gibt es Zusammenhänge zwischen der Familie Löb in Enkirch,   
  
Seit 1913 gehörte Quierschied zum Bezirk der jüdischen Gemeinde Saarbrücken.
  
Die in Quierschied verstorbenen jüdischen Personen wurden in den jüdischen Friedhöfen in Illingen bzw. in Saarbrücken beigesetzt. 
   
Unmittelbar verwandt mit den Löbs aus Quierschied ist die in Neunkirchen lebende Doris Deutsch geb. Löb, die Frau von Alex Deutsch, siehe  http://www.alex-deutsch-schule.de/presse.htm und http://de.wikipedia.org/wiki/Alex_Deutsch.  

  
Von den in Quierschied geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Adele Löb geb. Schlachter (1876), Helmut Löb (1918), Hermann Lob (1900), Josef Hermann Simon (1887).   
    
    
    
Berichte aus der jüdischen Geschichte in Quierschied     
    
In jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhunderts wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in Quierschied gefunden.     
   
   
Fotos 

Es liegen noch keine Fotos zur jüdischen Geschichte in Querschied vor.    
     
 Hinweis auf einen Artikel aus Quierschied
 in der NS-Zeitschrift "Der Stürmer"
   
Der Tod der zehnjährigen Gertrud Lenhoff in Querschied diente der NS-Zeitschrift "Der Stürmer" zu seiner üblen Hetzpropaganda gegen Juden. Der mittelalterliche unhaltbare Ritualmord-Vorwurf gegen Juden wurde immer wieder im "Stürmer" thematisiert (rechts die Ausgabe des "Stürmer" vom Mai 1939). Die Quierschieder Geschichte findet sich im "Stürmer" vom April 1937 Nr. 14 S. 1f.
     

      

     
Links und Literatur   

Links:  

bulletWebsite der Gemeinde Quierschied       

Literatur:  

bulletJüdische Familien und Einzelpersonen in Quierschied (1900-1945). o.J. (Schulprojekt der 10. Schulklasse Realschule 1987 oder 1988).  

     
      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 15. Oktober 2013