Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Luzern (Schweiz) 
Die jüdischen Friedhöfe 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde               
    
Siehe Seite zur Synagoge in Luzern (interner Link)   
   
   
Zur Geschichte der Friedhöfe        
    
Nach einer längeren Diskussion im Stadtrat Luzerns in den Jahren 1884/85 konnte von der jüdischen Gemeinde der Stadt ein Grundstück beim städtischen Friedhof im Friedental zur Anlage eines jüdischen Friedhofes erworben werden. Der städtische Friedhof im Friedental wurde am 12. August 1885 eingeweiht. Am 3. März 1887 wurde der jüdische Friedhof durch Rabbiner Dr. Herz Ehrmann (Baden) eingeweiht. Berichte zur Einweihung liegen aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. März 1887 und aus der Zeitschrift "Jeschurun" vom März 1887 vor (siehe unten).     
 
 
Zur Anlage des alten jüdischen Friedhofes in Luzern 1884/87        
1884/85: Diskussionen im Stadtrat zur Anlage eines jüdischen Friedhofes    

Luzern Israelit 31031884.jpg (160019 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 31. März 1884: "Luzern, im März (1884). Bezugnehmend auf die bejahende Antwort, die der Vorstand der Leipziger israelitischen Religionsgemeinde auf die Frage: ob es zulässig sei, nichtjüdische Leichen auf jüdischem Friedhofe zu bestatten, gegeben hat, die Sie, hoch geehrter Herr Redakteur in Nr. 16 Ihres geschätzten Blattes mit gebührender Entrüstung widerlegten, gestatten Sie mir eine in der heutigen Sitzung des hiesigen großen Stadtrates, betreff der hiesigen israelitischen Friedhofsfrage stattgehabte Debatte Ihnen mitzuteilen.   
Der Stadtrat will eine Parzelle des Gutes Friedenthal, welches für Anlage eines allgemeinen konfessionslosen Friedhofes angekauft wurde, der hiesigen jüdischen Gemeinde verkaufen zur Anlage eines israelitischen Friedhofes, da - so motiviert der Stadtrat seine Vorlage - die Israeliten nach dem Gesetze Moses die ewige Grabesruhe beobachten wollen. Der Vorschlag des Stadtrates fand aber vielfach Bedenken und erregte vielfachen Anstoß. Herr Stadtrat Wulst bemerkte, man müsse den Israeliten des Recht zuerkennen, einen eigenen Friedhof zu haben mit Rücksicht auf die Garantie der Glaubens- und Gewissensfreiheit. Der Stadtrat betrachte daher seinen Vorschlag als durch die Toleranz geboten. Die Herren Redakteur Stutzer und Dr. Joh. Winkler bezweifelten, ob sich so ohne anderes aus konfessionellen Gründen das Recht auf einen Privatfriedhof herleiten lassen und konnten sich aus diesem Grunde mit dem Anfrage des Stadtrates wenigstens dermalen noch nicht einverstanden erklären; sie wiesen zudem auf die Konsequenzen hin. Herr Dr. Weibel seinerseits erachtete das Recht der Israeliten auf einen Privatfriedhof wie das Recht auf Privatschulen, welche zwar die hiesigen Israeliten nicht haben, als unzweifelhaft. Allein er sagte, es sei ihm anstößig, dass man gleichzeitig den Israeliten von Seite der Gemeinde ein solches Entgegenkommen bezeuge, während man von den römischen Katholiken verlange, dass sie ihre ebenfalls religiösen Bedenken gegen den gemeinsamen Friedhof aufgeben und auf demselben beerdigen lassen. Zu einer solchen Inkonsequenz möge er nicht mitwirken. Die Angelegenheit wurde auf den Kanzleitisch erkannt."     
 
Luzern Friedhof Israelit 05051884.JPG (215660 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Mai 1884: "Luzern. Viel zu reden gab der neuerdings vor dem Großen Stadtrat und der hiesigen israelitischen Kultusgemeinde betreffs Abtretung einer Parzelle Boden im Moorenthal zur Anlage eines jüdischen Friedhofes.
Der stadträtliche Antrag wurde neuerdings von Herrn Baudirektor Wüest in einem langen Votum verteidigt; für Ratifikation des Vertrages sprachen sich auch Herr Hauser-Späth und (mit einem Amendement) Herr Bezirksrichter Leu aus. Den Antrag auf Nichtratifikation stellte Herr Disteli-Brun, und war wegen der im Verkaufsvertrag enthaltenen Klausel, dass der Stadtrat die Pflicht übernehme, falls die israelitische Kultusgemeinde sich auflösen und die Parzelle (wie dies im Vertrag stiputiert ist!) dann an die Stadt zurückfallen sollte, für die ewige Grabesruhe der darin begrabenen israelitischen Leichen zu sorgen. Herr Disteli meinte, wenn die Stadt eine Parzelle Land verkaufe, dann solle sie sich nicht mit einer solchen Servitut auf ewige Zeiten belasten, sondern es dem Käufer überlassen, für das ihm Gutscheinende selbst zu sorgen.
Redaktor Stutzer verwahrte sich zunächst energisch gegen das Gerede von Intoleranz gegen das Bemühen, der Opposition gegen den vorliegenden Vertrag das Motiv der Intoleranz zuzuschieben. Er sei gegen die Juden und auch die Römisch-Katholischen so tolerant wie Irgendeiner im Saale, und es sei ihm ganz gleichgültig, wo und wie jene sich begraben lassen, vorausgesetzt, dass die Sanitätsgesetze beobachtet werden. Aber der Schwerpunkt der Frage liege an einem anderen Orte; nach seiner festen Überzeugung sei die Versammlung der Einwohnergemeinde, als sie seinerzeit dem Friedhofprojekte zustimmte, von der Ansicht ausgegangen, dass es sich um Schaffung eines gemeinsamen bürgerlichen Friedhofes handle und dass das von der Einwohnergemeinde zu erwerbende Moorenthalgut zu diesem Zwecke bestimmt sei und reserviert bleiben solle. Werde der heutige Kaufvertrag ratifiziert, so sei diese Zweckbestimmung durchbrochen, da es logisch und konsequent sei, dass man, wie den Israeliten, so auch allen andern christlichen und nichtchristlichen Konfessionen eigene Begräbnisplätze im Moorenthal käuflich abtreten müsse, wenn sie solche verlangen; Herr Wüest erkläre denn auch offen, dass der Stadtrat auch andern religiösen Genossenschaften so entgegenkommen werde, wie den Israeliten. Bevor er (Redner) einem Schritt von solchen Konsequenzen zustimmen könne, wolle er wissen, ob die stimmberechtigten Einwohner Luzerns hiermit einverstanden seien, und er stelle daher den Antrag, die Angelegenheit vor die Einwohnergemeinde zu bringen; beliebe dies nicht, so werde er gegen Ratifikation stimmen, zumal in der Umgebung der Stadt noch anderes zu Begräbnisplätzen geeignetes Terrain zu finden sei.
An der Abstimmung beteiligten sich 27 Mitglieder. Der Antrag Stutzer blieb mit 11 Stimmen in der Minderheit, worauf die Ratifikation des Verkaufsvertrages mit 14 Stimmen (genau dem absoluten Mehr) beschlossen wurde.
  
Luzern Jeschurun H21 051884a.jpg (97887 Byte)Ähnlich, teilweise ausführlicher der Artikel in der Zeitschrift "Jeschurun" Heft 21, Mai 1884 S. 332-333. "Luzern, 9. Mai (1884). Das hiesige 'Vaterland' bringt aus der Sitzung des Großen Stadtrats vom 30. vorigen Monates den folgenden Bericht über die Vorlage eines Kaufvertrages mit dem israelitischen Friedhofverein über Abtretung einer Parzelle Landes behufs Anlage eines israelitischen Friedhofs: Diese Angelegenheit hat den Großen Stadtrat schon in der Sitzung vom 29. Februar beschäftigt und Anlass zu einer längeren Diskussion gegeben, über welche wir seinerzeit ausführlichen Bericht erstattet haben. Wir glauben daher, uns heute kürzer fassen zu dürfen und dies umso eher, als neue Argumente pro und kontra nur wenige ins Feld geführt werden konnten. Herr Baudirekter Wüest eröffnete die heutigen Diskussion mit der Bekanntgabe, dass der Stadtrat nach gründlicher Beratung sich einstimmig dahin schlüssig gemacht habe, es sei bei dem Großen Stadtrate die Genehmigung der ursprünglichen Vorlage zu beantragen, mit folgenden zwei Modifikationen: 1) sei die in letzter Sitzung vom Herr Dr. Weibel angegriffene Bestimmung der Gemeindesteuer-Freiheit des fraglichen Grundstücks zu streichen; 2) habe der Vertrag erst dann in Wirksamkeit zu treten, wenn 
Luzern Jeschurun H21 051884b.jpg (187969 Byte)die heute eingelaufene Reklamation des Besitzes des Lochhofes wegen angeblicher Vergiftung des Trinkwassers, sowie allfällige weitere Beschwerden anderer Anstößer ihre Erledigung gefunden haben werden, ohne dass daraus der Gemeinde Kosten und Ungelegenheiten erwachsen. Dem Votum des Stadtrates entnehmen wir Folgendes: die ewige Grabesruhe der Juden sein eine conditio sine qua non ihres Kultus, eine Vorschrift ihres Ritus. Trete man dieser Vorschrift entgegen, so lade man das Odium der Intoleranz auf sich. Die Juden haben überall separate Friedhöfe, mit Ausnahme von Wien, so sie innert dem allgemeinen Friedhofe selbst eine Parzelle zur Anlage einer israelitischen Begräbnisstätte erhalten haben. Redner hegt durchaus nicht die Befürchtung, dass auch die Katholiken einen eigenen Friedhof verlangen werden, denn diese Vorschrift bestehe beim katholischen Kultus nicht. Wo die Katholiken sich in Minderheit befinden, nehmen sie es sehr gerne an, wenn ihnen auf dem protestantischen Friedhofe Raum gewährt werde; es stehe daher auch zu erwarten, dass sie da, wo sie die Mehrheit bilden, sich nicht weigern werden, neben ihren protestantischen Mitbürgern zu ruhen. Er werde in dieser Zuversicht bestärkt durch den Umstand, dass in der seitens der Konservativen der Stadt Luzern gegen die Anlage des Friedhofes Moorenthal seinerzeit an den Regierungsrat gerichteten Rekursschrift vorwiegend Bedenken finanzieller, nicht religiöser Art geltend gemacht worden waren. Zwang jedoch soll niemals und gegen Niemanden geübt werden, und wie Privatfriedhöfe überall bestehen, so soll ihnen auch bei uns die Existenzberechtigung nicht angesprochen werden, vorausgesetzt, dass sich dieselben den baupolizeilichen und sanitarischen Vorschriften anbequemen. Luzern nehme mehr und mehr den Charakter einer kosmopolitischen Stadt an; wahren wir ihr auch den Ruf einer Stätte des Freisinns und der Toleranz! An der Diskussion beteiligten sich die Herren Disteli-Brun, Hauser-Späth, Stutzer, Sautier und Leu, wovon erstere Zwei sich gegen die Genehmigung aussprachen, hauptsächlich aus dem Grunde, weil nach ihrer Ansicht die Gemeinde bei Ankauf des Gutes Moorenthal die Erstellung eines allgemeinen bürgerlichen Friedhofes im Auge gehabt habe, während nun der Stadtrat denselben in eine Menge Privatfriedhöfe verzetteln lassen wolle. Herr Stutzer bemerkt noch speziell, er sei nicht gegen die Bewilligung von Privatfriedhöfen, nur solle man nicht von dem zum Zwecke der Anlage einer allgemeinen bürgerlichen Begräbnisstätte angekauften Gute Terrain abtreten. In eventueller Abstimmung unterlag die Ordnungsmotion des Herrn Stutzer, die Angelegenheit der Gemeinde zur Entscheidung vorzulegen, mit 11 Stimmen bei 27 Anwesenden. In der Hauptabstimmung wurde sodann mit dem absoluten Mehr von 14 Stimmen gegenüber dem Seitens des Herrn Disteli gestellten Antrage auf Nichtgenehmigung, der Vertrag sanktioniert mit der Modifikation, dass er erst dann in Kraft zu treten habe, wenn alle zivilrechtlichen Einsprüche ohne Kosten für die Gemeinde beseitigt sein werden."  
   
Luzern AZJ 02121884f.jpg (44280 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 2. Dezember 1884: "Luzern, im November (1884). Wie wir schon früher berichteten, haben die hier ansässigen Israeliten beantragt, ihnen ein Grundstück zu einem Friedhofe für ewige Zeiten zu verkaufen.  Die Debatten hierüber im Stadtrat waren sehr lebhaft. Einige Mitglieder bekämpften den Antrag aus konfessionellen Motiven, weil sie die Niederlassung von Juden im katholischen Luzern nicht verewigen, wenigstens nicht vergrößern lassen wollen. Andere wieder aus radikalen Gründen, weil sie konfessionelle Friedhöfe nicht dulden wollen. In den letzten Tagen nun wurde die Entscheidung durch Abstimmung getroffen und das Resultat war, dass der Antrag der Israeliten mit 14 Stimmen gegen 11 angenommen wurde."

   
Die Einweihung des Friedhofes am 3. März 1887     

Luzern Israelit 24031887.jpg (195703 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. März 1887: "Luzern. Der hiesige israelitische Kultusverein, zur Zeit aus 21 Familien bestehend, wurde vor ca. 20 Jahren gegründet und gruppieren sich die Mitglieder aus Schweizern, Elsässern und Deutschen. Seit 8 Jahren schon gab sich der Verein alle Mühe, um einen jüdischen Friedhof zu erwerben, doch scheiterte das Unternehmen aus verschiedenen Ursachen lokaler Natur. Endlich vor 3 Jahren wurde vom Kultusverein, welcher damals aus 28 Mitgliedern bestand, beschlossen, ein offeriertes Grundstück anzukaufen, um einen Friedhof anzulegen; da bei stattgefundenen Todesfällen sehr oft, sehr viel Unannehmlichkeiten bei dem Transport der Leichen, abgesehen von den ganz bedeutenden Kosten für die betreffenden Angehörigen entstanden, so war in Folge dessen, der Entschluss zum Ankauf eines Friedhofes nur mit Wohlwollen zu begrüßen. Trotz des ziemlich hohen Preises des Friedhofes - derselbe kostet, nebst der Mauer über 5.000 Franken - war es dem Verein möglich, durch eigene Mittel und einige freiwillige Beiträge wohltätiger Glaubensbrüder - obige Summe abzubezahlen.
Vergangenen Donnerstag, am 7. Adar, fand die Einweihung des Friedhofes durch unseren Bezirksrabbiner Herrn Dr. Ehrmann aus Baden statt. Nachdem Nachmittag jom kippur katan gebetet wurde, begaben sich sämtliche anwesende Gemeindemitglieder auf den Friedhof und wurden unter Rezitation verschiedener Psalmen die Umzüge um den Friedhof gemacht und einige passende Worte vom Herrn Rabbiner gesprochen. 
Merkwürdig bei der Errichtung des hiesigen Friedhofes ist, dass durch Ankauf desselben eine Trennung in unserer Gemeinde entstanden, indem 6 Mitglieder nicht daran teilnehmen wollten und ihren Austritt angezeigt haben; während gerade ein Friedhof eine Stätte ist, welche oft Leute, die sonst im praktischen Leben dem Judentum ferne stehen, veranlasst, einer Gemeinde beizutreten.  (Zeitschrift "Der Israelit vom 24. März 1887).
 
Luzern Jeschurun H12 031887.JPG (70332 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Jeschurun" vom März 1887: "Luzern. In alten Gemeinden pulsiert stets ein reges jüdisches Leben, dass Jedermann, der sich gerne mit spezifisch jüdischen Angelegenheiten befasst, vollauf zu tun hat oder sich zu beschäftigen weiß. Anders ist das Verhältnis in unserer Gegend, wo neue Gemeinden wie Pilze aus dem Boden wachsen, und dieselben aus den heterogensten Elementen bestehen. Da fällt es schwer, sehr schwer, etwas Rechtes zu Stande zu bringen, Umso mehr muss man unserer kleinen, zwanzig Mitglieder zählenden Gemeinde nachsagen, dass sie verhältnismäßig Bedeutendes geleistet hat, da sie die Errichtung und Erbauung eines jüdischen Friedhofes mit schwerer Mühe und bedeutenden Kosten zustande gebracht. Dieser Friedhof wurde am 3. März - 7. Adar - unter den üblichen Formalitäten durch den Bezirksrabbiner Herr Dr. Ehrmann in Baden eingeweiht. 
(Zeitschrift "Jeschurun" Heft 12 vom März 1887). 
 
Luzern AZJ 26051887.jpg (22422 Byte)Meldung in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 26. Mai 1887: "Die kleine Gemeinde zu Luzern hat mit vielen Opfern einen israelitischen Friedhof errichtet, der am 3. März eingeweiht wurde."  

Der Friedhof wurde mit 366 Gräbern in den folgenden Jahrzehnten voll belegt, sodass sich im Laufe der 1930er-Jahre die Notwendigkeit einer Vergrößerung oder Neuanlage abzeichnete. 
   
   
Zur Anlage eines neuen jüdischen Friedhof 1943          
    
Ein neuer Friedhof wurde am 6. Mai 1943 eröffnet. Dieser hat eine Kapazität von 689 Gräbern, von denen inzwischen ca. 400 belegt sind. 
neuer Friedhof Adresse: Friedhofverwaltung der jüdischen Gemeinde Luzern, Sackweidstrasse 1, CH 6012 Obernau, Tel. 041-3202147  Fax. 041-3206833  
   
   
Lage der Friedhöfe 
  
Beide jüdischen Friedhofe grenzen an den städtischen Friedhof im Friedental an der Friedentalstraße     
  
  
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 24. und 26.8.2008) 

Plan der Friedhofsanlage Friedental Luzern Friedhof 170.jpg (179495 Byte)
  Die Lage der beiden jüdischen Friedhöfe ist mit Hinweiszahlen markiert: links weist die Nr. 9 
auf den alten Friedhof, rechts die Nr. 16 auf den neuen Friedhof
      
     
Der alte Friedhof
Luzern Friedhof a248.jpg (194415 Byte) Luzern Friedhof a205.jpg (189042 Byte) Luzern Friedhof a211.jpg (197815 Byte)
Das Eingangstor Teilansichten des Friedhofes von der den jüdischen vom christlichen Friedhof trennenden Mauer 
aus gesehen (Nachmittagsaufnahmen)
   
   
Luzern Friedhof a209.jpg (181560 Byte) Luzern Friedhof a206.jpg (196778 Byte) Luzern Friedhof a243.jpg (179894 Byte)
Teilansicht  Teilansichten des Friedhofes von der Ibachstraße aus gesehen (Vormittagsaufnahmen) 
   
Luzern Friedhof a221.jpg (151558 Byte) Luzern Friedhof a223.jpg (201445 Byte) Luzern Friedhof a225.jpg (196486 Byte)
Teilansichten des Friedhofes von der Ibachstraße aus gesehen  
 
Luzern Friedhof a210.jpg (200617 Byte) Luzern Friedhof a215.jpg (195862 Byte) Luzern Friedhof a238.jpg (185211 Byte)
Auffallende Grabsteine für (links) 
Louise Battegay-Bloch (1851-1916), (rechts) 
für Leon Battegay (1846-1921) 
Grabplatte für Dr. Otto Holzinger 
aus Bamberg (1869-1940)
  
     
     
Luzern Friedhof a227.jpg (162856 Byte) Luzern Friedhof a236.jpg (177103 Byte) Luzern Friedhof a249.jpg (173520 Byte)
"Segnende Hände der Kohanim" 
auf dem Grabstein 
für "Jizchak Bar Schalom HaKohen"
Teilansicht - im Hintergrund eine 
"abgebrochene Säule" für einen Menschen, 
der viel zu früh verstarb
Grabstein für Mathilde Fränkl 
geb. Erlanger (1845 Buchau
 - 1921 Luzern)
     
Luzern Friedhof a252.jpg (121093 Byte) Luzern Friedhof a255.jpg (179273 Byte)  
   Unter den letzten Beigesetzten auf dem 
alten Friedhof: Sigmund Heimann aus 
Sursee (1877-1942) und Lina Heimann-Dreifuss
 (1880-1966)
  
     
     
Der neue Friedhof    
Luzern Friedhof 186.jpg (156646 Byte) Luzern Friedhof 188.jpg (145094 Byte) Luzern Friedhof 187.jpg (140850 Byte)
Blick zur Friedhofshalle  Stiftungstafel  Waschbecken am Eingang  
     
Luzern Friedhof 189.jpg (184153 Byte) Luzern Friedhof 176.jpg (185285 Byte) Luzern Friedhof 183.jpg (213013 Byte)
Blick auf den Friedhof - von der 
Eingangshalle kommend
Blick vom Friedhof 
zur Friedhofshalle 
  
     
Luzern Friedhof 180.jpg (200284 Byte) Luzern Friedhof 181.jpg (223631 Byte) Luzern Friedhof 182.jpg (213140 Byte)
Teilansichten des Friedhofes 
 
Luzern Friedhof 178.jpg (211928 Byte) Luzern Friedhof 179.jpg (221014 Byte) Luzern Friedhof 175.jpg (201261 Byte)
        
     
Luzern Friedhof 184.jpg (219256 Byte) Luzern Friedhof 185.jpg (213111 Byte) Luzern Friedhof 177.jpg (210268 Byte)
      
     
Luzern Friedhof 190.jpg (200421 Byte) Luzern Friedhof 193.jpg (187017 Byte)   
"Segnende Hände 
der Kohanim"
Grabstein für Maurice Braun (1890-1972),
 langjährig engagiert in der Jüdischen 
Gemeinde für den Wohltätigkeitsverein
  Chevra-Kadischa und den Friedhof 
  
  
        

   
   

Links und Literatur  

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Literatur:  

    

   
  
 

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Januar 2014