Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Lich (Kreis Gießen) 
Jüdischer Friedhof    
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde                   
    
Siehe Seite zur Synagoge in Lich  (interner Link)    
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes                
    
Der Friedhof wurde vermutlich am Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt. Auf ihm wurden auch die Verstorbenen der jüdischen Gemeinde Ettingshausen beigesetzt. Es sind etwa 40 bis 50 Gräber vorhanden. Das letzte Grab ist von 1938 (Bernhard Lind, 1877 - Buchenwald 1938). Der Friedhof wurde 1920 vergrößert. 1942 gab es Verhandlungen mit der daneben liegenden Brauerei zur Übernahme eines Teiles des Friedhofsgrundstückes. 
   
   
Lage des Friedhofes 
   
Der jüdische Friedhof liegt im südlichen Teil der Stadt, erreichbar über die Straße "Am Hardtberg"; der Friedhof grenzt unmittelbar an das Gelände der Brauerei.  
   
   
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 28.3.2008)    

Lich Friedhof 160.jpg (108977 Byte) Lich Friedhof 162.jpg (83451 Byte) Lich Friedhof 163.jpg (100911 Byte)
Eingangstor   Hinweistafel    Zerbrochener Grabstein am Zaun  
     
Lich Friedhof 166.jpg (121193 Byte) Lich Friedhof 165.jpg (125826 Byte) Lich Friedhof 164.jpg (117250 Byte)
Gesamtansicht des Friedhofes    Im Hintergrund die Licher Brauerei     
     
Lich Friedhof 171.jpg (112453 Byte) Lich Friedhof 170.jpg (113416 Byte) Lich Friedhof 168.jpg (109663 Byte)
Teilansichten   
 
  Lich Friedhof 174.jpg (122815 Byte) Lich Friedhof 169.jpg (116097 Byte)
    Grabsteine für M... Chambré (gest. 1926), Minna Chambré 
geb. Frohmann (1847-1927) und Emma Katz geb. Neumann 
(gest. 1928)
  

   
    

Links und Literatur

Links:    

Website der Stadt Lich     
Zur Seite über die Synagoge in Lich (interner Link)   

Literatur:  

Arnsberg I,486-489.   
Neuerscheinung (2011) zur jüdischen Geschichte 
in Lich und Umgebung (2011)
Lich Lit 031.jpg (81812 Byte) Lich Lit 030.jpg (93567 Byte)
Hanno Müller, Friedrich Damrath, Monica Kingreen, Klaus Konrad-Leder: Juden in Lich, Birklar, Langsdorf, Muschenheim und Ettingshausen.
Teil I: Familien   Teil II: Grabsteine, Anhang, Register
Im Auftrag der Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung herausgegeben von Klaus Konrad-Leder. Lich 2010. 
ISBN 978-3-9809778-6-9  zu beziehen über: Hanno Müller  Röntgenstraße 29  35463 Fernwald  http://www.fambu-oberhessen.de/   E-Mail  
Zum Inhalt:   Das Werk enthält auf ca. 720 Seiten im Format A 4 (2 Teile in einem Schuber, Fadenheftung, fester Einband, Inhalt) im ersten Teil Aufsätze von Klaus-Konrad-Leder und Monica Kingreen sowie Familienbücher für die oben genannten Orte von Hanno Müller. Außerdem Informationen zu den Religionsgemeinden und ihren Synagogen und über 100 Abbildungen. 
Im zweiten Teil sind enthalten Abbildungen der Grabsteine und die von Friedrich Damrath erstellten Abschriften und Übersetzungen ihrer Inschriften auf den jüdischen Friedhöfen in Lich, Muschenheim, Hungen (der Langsdorfer Juden), Gießen und Laubach (Licher und Ettingshäuser Juden). Außerdem auf ca. 200 Seiten Abschriften aus dem Besitz von Klaus Konrad-Leder, von Archivalien aus den Archiven Braunfels, Lich, Langsdorf und aus den Kirchenchroniken Langsdorf, Muschenheim und Inheiden, Zusammenstellungen vermögender Einwohner der bearbeiteten Orte und Erwähnungen der Juden dieser Orte in Adressbüchern des Zeitraums 1905 - 1941.
Beschlossen wird er von den Registern, Nachträgen zu den früher veröffentlichten "Judenfamilien in Hungen" und einer kompletten Neubearbeitung (anhand der zwischenzeitlich aufgefundenen Judenmatrikel) der "Judenfamilien in Nieder-Weisel".
Bezogen werden kann das Werk über H. Müller zum Preis von 20 Euro plus Versandkosten (Achtung, Paketsendung, 3,5 kg!).

    

            
              

                   
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Stand: 20. April 2016