Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Grüsen (Gemeinde Gemünden/Wohra, Kreis Waldeck-Frankenberg) 
Jüdischer Friedhof  
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde               
    
Siehe Seite zur Synagoge in Grüsen (interner Link)  
   
   
Zur Geschichte des Friedhofes             
   
Der Friedhof der jüdischen Gemeinde Grüsen wurde erst im 20. Jahrhundert angelegt. Er wurde 1918 erstmals, 1941 (Sussmann Marx) letztmals belegt. Die Friedhofsfläche beträgt 6,08 ar. Ein Denkmal erinnert an die beiden Kriegstoten 1914-1918 und die in der NS-Zeit ermordeten Juden aus Grüsen.   
   
   
Lage des Friedhofes  
  
Der Friedhof liegt an der Straße "Oberdorf" unmittelbar neben dem allgemeinen Friedhof. 
  
Link zu den Google-Maps          
   
   

Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 8.4.2010)     

Gruesen Friedhof 470.jpg (131812 Byte) Gruesen Friedhof 472.jpg (88911 Byte) Gruesen Friedhof 473.jpg (100816 Byte)
Das Eingangstor  Davidstern am Eingangstor 
mit Blick zum Denkmal 
Hinweis zum Besuch
des Friedhofes
 
     
Gruesen Friedhof 477.jpg (124327 Byte) Gruesen Friedhof 475.jpg (128151 Byte) Gruesen Friedhof 478.jpg (124980 Byte)
Blick über den großenteils 
unbelegt gebliebenen Friedhof
Teilansichten des Friedhofes
 
     
Gruesen Friedhof 489.jpg (132480 Byte) Gruesen Friedhof 480.jpg (125645 Byte) Gruesen Friedhof 485.jpg (140934 Byte)
Grabstein für Sophie Marx 
(1898-1922)
Grabstein für Sussmann Marx (1865-1941) mit
 Gedenkinschrift für die in Auschwitz ermordete
 Jettchen Marx geb. Wertheim (1873-1943)
Grabstein für Gerson Oppenheimer
(1858-1920)  
   
      
Gruesen Friedhof 483.jpg (139063 Byte) Gruesen Friedhof 481.jpg (138416 Byte) Gruesen Friedhof 484.jpg (140402 Byte)
Grabstein für Betti Marx geb. Plaut
(1882-1924) 
  
Grabstein links für Franziska Marx geb. ? 
(gest. 1930), rechts für Johanna Marx
geb. Weymann
(1844-1929)
 Zwei Grabstellen 
ohne Grabsteine (?)  
     
Gruesen Friedhof 486.jpg (116675 Byte) Gruesen Friedhof 487.jpg (97475 Byte) Gruesen Friedhof 488.jpg (129620 Byte)
"Hier ruht der junge Mann Michael Bar Meir 
aus der Gemeinde Barchfeld..
."; Grabstein 
mit Spuren gewaltsamer Beschädigung  
Grabstein (mit Levitenkanne) 
für Levi Müller aus Herleshausen
Grabstein links für Fanny Marx 
(1850-1917), rechts für David Marx
 (1847-1918)  
   
     
   Gruesen Friedhof 479.jpg (120299 Byte)   
   "Zum Gedenken den Gefallenen 1914-1917 -
 den Gemordeten 1933-1945 jüdischen Bürgern
 von Grüssen - Ihre Seele sei eingebunden 
in den Bund des Lebens
"
 
     

   
    

Links und Literatur 

Links:  

bulletWebsite der Stadt Gemünden/Wohra     
bulletLandesgeschichtliches Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen (LAGIS): https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/intro/sn/juf  
bulletInnerhalb der Website www.synagoge-voehl.de finden sich zwei Artikel zum jüdischen Friedhof: hier anklicken (Artikel 1), hier anklicken (Artikel 2)  
bulletebd. finden sich weitere Fotos des Friedhofes, vgl. Seite/Index zu Grüsen.  
bulletZur Seite über die Synagoge in Grüsen (interner Link) 

Quellen:  

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Frankenberg und umliegender Orte 
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Frankenberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,178  Die Führung der Synagogenbücher und die Erhebung von Kultussteuern in der jüdischen Gemeinde Frankenberg  1752 - 1842; enthält Listen von Steuerpflichtigen in der jüdischen Gemeinde Frankenberg 1834 - 1839 und Erlasse des Landratsamtes Frankenberg zur Führung von Geburts-, Trau- und Sterberegistern in den Synagogengemeinden des Landkreises, 1840 - 1840; enthält auch Angaben zu Personen in Dodenhausen, Frankenau, Geismar, Gemünden/Wohra, Grüsen, Röddenau, Rosenthal, Schiffelbach; darin auch: Verzeichnis aller männlichen Juden aus den Synagogengemeinden Gemünden/Wohra, Rosenthal und Frankenau mit Angabe von Namen, Gewerbe, Geburtsort sowie Geburts- und zum Teil Sterbedaten, 1752 - 1841 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3732249          
  
Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Gemünden / Wohra und umliegenden Orten   
Zu Gemünden/Wohra sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,351   Geburts-, Trau- und Sterberegister der jüdischen Gemeinde in Gemünden/Wohra 1759 - 1903: enthält: Geburtsregister der Juden von Gemünden/Wohra, 1759-1878, Geburtsregister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1764-1880, Geburtsregister der Juden von Dodenhausen (Haina/Kloster), 1807-1874, Geburtsregister der Juden von Schiffelbach (Gemünden/Wohra), 1773-1856, Trauregister der Juden von Gemünden/Wohra, 1833-1875, Trauregister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1827-1875, Trauregister der Juden von Dodenhausen (Haina/Kloster), 1837-1851, 1873, Trauregister der Juden von Schiffelbach (Gemünden/Wohra), 1840-1873, Sterberegister der Juden von Gemünden/Wohra, 1824-1903, Sterberegister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1825-1900, Sterberegister der Juden von Dodenhausen (Haina/Kloster), 1841-1879, Sterberegister der Juden von Schiffelbach (Gemünden/Wohra), 1830-1877.    
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5494027   
HHStAW 365,354   Sterberegister der jüdischen Gemeinden in Gemünden / Wohra und in Holzappel  1824 - 1843; enthält Sterberegister der Juden aus Gemünden/Wohra, Dodenhausen, Grüsen und Schiffelbach, 1824 - 1844 sowie Sterberegister der Juden aus Holzappel, Isselbach und Langenscheid, 1917 - 1938.  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2924801          
  
Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Grüsen 
Zu Grüsen sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,393   Geburts- und Sterberegister der Juden von Grüsen  1852 - 1874  [unvollständig]   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4607220      
HHStAW 365,392   Geburtsregister der Juden von Grüsen  1852 - 1874  [unvollständig]  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1899997        
HHStAW 365,396   Sterberegister der Juden von Grüsen  1869 - 1874; enthält jüdisches Sterberegister (sc. unvollständiges Namensverzeichnis zum Sterberegister [K und M]) 
https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4971256
         
 
Hinweis auf die (auch) über LAGIS zugänglichen jüdischen Familienregister der Gemeinde Grüsen    
zugänglich über https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsearch/page/1/pageSize/30/sn/pstr?q=Gr%C3%BCsen   
- Sterberegister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1869-1874 (HHStAW Abt. 365 Nr. 396)
- Geburtsregister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1852-1874 (HHStAW Abt. 365 Nr. 392)
- Geburts- und Sterberegister der Juden von Grüsen (Gemünden/Wohra), 1852-1874 (HHStAW Abt. 365 Nr. 393.   

 Literatur:    

bulletArnsberg I,299-300. 
bulletLiane Theiß: Heimatgeschichten. Grüsen - Heimat für 6 jüdische Familien bis 1938. In: Kirchenfenster. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Gemünden-Bunstruth. Gemeinebezirk Grüsen - Mohnhausen. Ausgabe 72. Juni 2014 bis August 2014. S. 19-25. Online eingestellt (pdf-Datei).  

  
  

                   
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Stand: 30. Juni 2020