Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Frankenau (Kreis Waldeck-Frankenberg) 
Jüdischer Friedhof 
  

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde                       
    
Siehe Seite zur Synagoge in Frankenau (interner Link)  
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes                  
    
Der jüdische Friedhof am Rande der Stadt wurde bis 1830 auch von den jüdischen Gemeinden Vöhl und anderer Nachbarorte belegt. Bis 1869 sind hier auch Juden aus Frankenberg und Altenlotheim bestattet worden. 1931 wurde die Friedhofsmauer mit Unterstützung der politischen Gemeinde renoviert. 1934 fanden die letzten Beisetzungen statt. Die Friedhofsfläche beträgt 14,06 ar.   
     
     
Aus der Geschichte des Friedhofes  
Reparatur der Friedhofsmauer mit Unterstützung der politischen Gemeinde (193
1)  

Artikel in der "Jüdischen Wochenzeitung für Kassel, Kurhessen und Waldeck" vom 11. Dezember 1931: "Frankenau (Bezirk Kassel). Wie uns mitgeteilt wird, hat die dortige Politische Gemeinde zur Reparatur der Mauer des Jüdischen Friedhofes einen Beitrag von 200 Mark geleistet, wofür die Gemeinde ihren Dank ausgesprochen hat. K."      

   
   
Lage des Friedhofes 
  
Der Friedhof liegt unmittelbar südöstlich des Ortes an einer Böschung links oberhalb der Wildunger Straße (nach dem Ortsausgang).
         
Link zu den Google-Maps   
   
   
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 8.4.2010)      

Frankenau Friedhof 471.jpg (132806 Byte) Frankenau Friedhof 472.jpg (132367 Byte) Frankenau Friedhof 473.jpg (138358 Byte)
Das Eingangstor Teilansichten des Friedhofes
     
Frankenau Friedhof 477.jpg (133150 Byte) Frankenau Friedhof 476.jpg (136932 Byte) Frankenau Friedhof 475.jpg (135687 Byte)
Grabstein im Vordergrund für 
Meier Plaut I. (1864-1925) 
Teilansichten des Friedhofes
 
     
   Frankenau Friedhof 474.jpg (132573 Byte)   
  Der Großteil des Friedhofes weist nur noch wenige Grabsteine auf.    

 
   

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der Stadt Frankenau  
bulletZur Seite über die Synagoge in Frankenau (interner Link) 
bulletLandesgeschichtliches Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen (LAGIS): https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/intro/sn/juf  
bulletWeitere Fotos des Friedhofes finden sich innerhalb der Website www.synagoge-voehl.de, Seite/Index zu Frankenau  
bulletPresseartikel zum Friedhof innerhalb der Website www.synagoge-voehl.de: hier anklicken (Artikel 1), hier anklicken (Artikel 2). 

Quellen:  

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Frankenberg und umliegender Orte, darunter auch Frankenau 
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Frankenberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,178  Die Führung der Synagogenbücher und die Erhebung von Kultussteuern in der jüdischen Gemeinde Frankenberg  1752 - 1842; enthält Listen von Steuerpflichtigen in der jüdischen Gemeinde Frankenberg 1834 - 1839 und Erlasse des Landratsamtes Frankenberg zur Führung von Geburts-, Trau- und Sterberegistern in den Synagogengemeinden des Landkreises, 1840 - 1840; enthält auch Angaben zu Personen in Dodenhausen, Frankenau, Geismar, Gemünden/Wohra, Grüsen, Röddenau, Rosenthal, Schiffelbach; darin auch: Verzeichnis aller männlichen Juden aus den Synagogengemeinden Gemünden/Wohra, Rosenthal und Frankenau mit Angabe von Namen, Gewerbe, Geburtsort sowie Geburts- und zum Teil Sterbedaten, 1752 - 1841 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3732249          
   
Zu Frankenau sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,174   Geburtsregister der Juden von Frankenau  1824 - 1921; enthält auch Angaben aus Allendorf sowie einen Hinweis auf die Führung gemeinschaftlicher Synagogenbücher durch die jüdischen Gemeinden Frankenau und Frankenberg/Eder vor 1847     https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1030574            
HHStAW 365,176   Sterberegister der Juden von Frankenau  1824 - 1908, 1925 - 1926   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1675002      
HHStAW 365,175   Trauregister der Juden von Frankenau  1829 - 1926  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v289794     

Literatur:  

bulletArnsberg I,188-189. 
bulletHeinz Brandt: Die Judengemeinde Frankenau zwischen 1660 und 1940 - Aus dem Leben jüdischer Landmenschen (72 S., zahlr. Abb.). Frankenberger Hefte Nr. 1 - 1992. Hg. vom Zweigverein Frankenberg des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. 

    
      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020