Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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DENK-ZEICHEN e.V. ESSLINGEN
"Vergessen wollen verlängert das Exil.
Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung!"  
Bitte besuchen Sie die Website des Vereins über www.denk-zeichen.de 


DENK-ZEICHEN e.V. ESSLINGEN hat sich zum Ziel gesetzt, Anstöße zur Aufarbeitung unserer lokalen Geschichte insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus zu geben im Sinne des oben zitierten Satzes der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.  
    
Erinnerung:
Zwei Ereignisse zeigen besonders deutlich, wie Esslingen in die nationalsozialistische Unmenschlichkeit hinein gebunden ist:

Die Deportation und Ermordung der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Esslingens, insbesondere der Bewohnerinnen und Bewohner des Israelitischen Waisenhauses mit ihrem Leiter Theodor Rothschild  
Die durch unmenschliche Lebens- und Arbeitsbedingungen verschuldete Ermordung vieler Fremdarbeiterinnen und Fremdarbeiter, von denen einige auf dem Friedhof Sulzgries beerdigt sind.  

Ehrung:
Wir wollen das Gedenken an diese Opfer in einer würdigen Weise pflegen. Wir wollen Erinnerungszeichen und Gedenkstätten schaffen, um auch im Stadtbild die Erinnerung an die Opfer nazistischer Gewalt und an die verschiedenen Formen von Widerstand und Verweigerung in unserer Stadt festzuhalten.  
    
Folgerungen
Wir sehen unsere Aufgabe auch darin:

Der bewegten Geschichte der Juden in Esslingen nachzuspüren 
Versöhnungsarbeit zu leisten, vor allem gegenüber den Juden und den Völkern des Ostens 
Vorurteilen und Gewalt gegenüber Minderheiten, fremden Religionen, Kulturen, Nationalitäten entgegenzutreten 
An die Tatsache der NS-Geschichte immer aufs neue zu erinnern und ihre Konsequenzen zu bedenken 
Unermüdliche Gespräche darüber zu vermitteln, vor allem auch zwischen den Generationen 
Durch Veranstaltungen in Esslingen jüdische Kultur wieder lebendig werden zu lassen. 

Lernen aus der Geschichte
Mit dieser Art des Bewusstmachens, die der Verein DENK-ZEICHEN e.V. ESSLINGEN anstrebt, soll ein Beitrag zu einer lebendigen demokratischen Kultur in unserer Stadt geleistet werden.   
   
   
Aus unserer Satzung 
"Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke... Hauptzweck ist es, ein Beitrag zur Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte unserer Stadt zu leisten; insbesondere der vergessenen Opfer der Unmenschlichkeit in würdiger Form zu gedenken und nach den Konsequenzen jener Erinnerung für die Gegenwart und Zukunft zu suchen...
Die Schwerpunkte werden jeweils von der Mitgliederversammlung festgelegt." (Gründungsversammlung: 2. Juni 1994).

Die Gemeinnützigkeit unseres Vereins ist durch das Finanzamt anerkannt. 
Bankverbindung: DENKZEICHEN e.V. ESSLINGEN, Konto Nr. 180 820 001 bei der Volksbank Esslingen (BLZ 611 901 10).

Dem Vorstand gehören z.Zt. an (Stand August 2013):  

Beate Goppelsröder Tel. 0711/354221    
Dr. Glenda Olfens, Tel. 0711/388153  
Gerhard Voß, Tel. 0711/375641  

  

Ehrenvorsitzender des Vereins: Prof. Dr. Ismar Schorsch, Rektor der jüdischen Theologischen Hochschule von Nordamerika, New York, Präsident des Leo-Baeck-Instituts New York. vgl. Link 1   Link 2   

 

 

Berichte und Fotos zu den Veranstaltungen am 27. Januar 2001/2002/2003  
Anmerkung: auch in den Jahren seit 2004 wurden und werden am 27. Januar jährlich Gedenkveranstaltungen durchgeführt; aus Zeitgründen ist jedoch keine Aktualisierung der Berichte bei "Alemannia Judaica" möglich.  
   
    
    
   
     

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an Alemannia Judaica (E-Mail-Adresse auf der Eingangsseite)
Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 21. August 2013