Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Bobenhausen II (Stadt Ulrichstein, Vogelsbergkreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer   
Aus dem jüdischen Gemeindeleben   
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde 
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen    
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen    
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english version)      
     
In Bobenhausen II bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938/42. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. 1770 gab es fünf jüdische Familien am Ort.  
  
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1828 44 jüdische Einwohner, 1861 58 (9,5 % von insgesamt 612 Einwohnern), 1880 61 (10,0 % von 608), 1900 54 (10,5 % von 516), 1910 48 (8,7 % von 550). Die jüdischen Familienvorstände waren als Viehhändler und Kaufleute tätig.      
  
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine jüdische Schule (Religionsschule), ein rituelles Bad (im Gebäude der Synagoge) und ein Friedhof. Die Gemeinde gehörte zum Liberalen Provinzialrabbinat Oberhessen mit Sitz in Gießen. Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war - gemeinsam mit Ulrichstein (so ein Dokument von 1857) - ein jüdischer Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war.  
  
Im Ersten Weltkrieg fiel aus der jüdischen Gemeinde Ludwig (Louis) Hermann (geb. 7.9.1894 in Bobenhausen, gef. 12.1.1915). Sein Name steht auf dem Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege an der Kirche in Bobenhausen II.             
  
Um 1924, als zur Gemeinde noch 25 Personen gehörten (4,6 % von insgesamt 544 Einwohnern), waren die Gemeindevorsteher Max Katz II, Moses Hermann und Isaak Katz I. Als Rechner der Gemeinde wird H. Reiß genannt. 1932 waren die Gemeindevorsteher Max Katz (1. Vors.), Levy (2. Vors.) und Moritz Aaron (3. Vors.).     

1933 lebten noch 31 jüdische Personen in Bobenhausen (in 12 Familien, 5,6 % von insgesamt 536 Einwohnern). In den folgenden Jahren sind fast alle von ihnen auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert (mehrere in die USA, darunter der Gemeindevorsitzende Max Katz, andere nach Palästina/Israel). 1939 wurden noch vier jüdische Einwohner gezählt. Diese - es handelt sich um die Familie Sally Joseph mit seiner Frau Paula geb. Aaron, der Tochter Lydia und dem Sohn Helmut - sind 1942 von Bobenhausen aus über Darmstadt nach Treblinka (vermutl.) deportiert und ermordet worden (vgl. Todesanzeige von 1945 unten).  
  
Von den in Bobenhausen geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Liebmann Aaron (1864), Louis Aaron (1897), Rosalie (Rosa) Berney geb. Katz (1878, vgl. Erinnerungsblatt des "Aktiven Museums Spiegelgasse" Wiesbaden), Jenny Gottlieb geb. Katz (1883), Rosalie Hahn (1877), Selma Hirsch geb. Katz (1876), Hellmut Jakob Joseph (1923), Lydia Joseph (1925), Paula Joseph geb. Aaron (1898), Sally Joseph (1893), Regina Katz (1868), Else Kugelmann geb. Katz (1894), Amalie Levi geb. Katz (1875), Betti (Betty) Reiss (1902), Hermann Reiss (1868), Nanny Simon geb. Katz (1882), Bertha Sternheim geb. Reiss (1872), Jetta Vogelsang geb. Hahn (1873).     
   
   
   
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
  
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer/Vorbeter  
Ausschreibungen der Stelle eines Vorbeters zu den Hohen Feiertagen (1900 / 1901)   

Bobenhausen II Israelit 16081900.jpg (34312 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 16. August 1900
"Die israelitische Religionsgemeinde Bobenhausen II, Oberhessen, sucht auf Rosch-Haschono und Jom-Kippur einen guten Vorbeter
Bewerber wollen sich melden bei dem Vorsteher 
Hermann
."  
 
Bobenhausen II Israelit 08081901.jpg (36693 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 8. August 1901
"Die Israelitische Religionsgemeinde Bobenhausen II, Oberhessen, sucht auf Rosch-Haschono und Jom Kippur einen Vorbeter
Honorar nach Übereinkunft. Kost und Logis frei. 
Der Vorstand: 
Hermann
."     

      
      
Aus dem jüdischen Gemeindeleben   
Spendenaufruf für notleidende Familie (1867)  

Bobenhausen II Israelit 30011867.jpg (112427 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 30. Januar 1867: "Bitte um milde Beiträge zur Unterstützung einer notleidenden israelitischen Familie in Bobenhausen bei Ulrichstein (Vogelsberg). 
Die beiden Eltern von sechs fast noch unmündigen Kindern, wovon eins geisteskrank, welche sich früher redlich ernährten, sind schon seit längerer Zeit an das Krankenbett gefesselt, wodurch ihre Verdienste total geschwunden und grenzenloses Elend eingetreten. Es ist ein bejammernswerter Anblick, diese sechs Kinder an dem Lager ihrer schwer erkrankten Eltern in ihrer Not sitzen zu sehen. Obwohl die unermüdliche Tätigkeit der ortsangehörigen Israeliten lobenswürdig ist, so ist es denselben doch nicht möglich, die Not der wahrhaft unglücklichen Familie ganz zu stillen. Es ergeht daher die Bitte an unsere israelitischen Mitbürger um baldige Hilfe für diese arme Familie. Der Vorstand der israelitischen Religionsgemeinde Ulrichstein ist bereit, Gaben in Empfang zu nehmen und wird seinerzeit Rechenschaft darüber ablegen.   Die Gaben können auch an mich gesegnet werden; ich bin ebenfalls bereit, solche aufs Beste zu besorgen. 
Moses Fröhlich
, Rechner."  

     
     
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde 
Über Alfred Reiss 

Arnsberg s.Lit. Bd. I S. 84: "Alfred Reiss, geboren 1900 in Bobenhausen (b. Schotten), war bis zum Jahre 1933 als Lehrer an verschiedenen Schulen in Darmstadt tätig, dann von 1933 bis 1939 am Philanthropin in Frankfurt am Main. Im Januar 1939 wanderte er nach Palästina aus."

    
    
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen   
Nach der Deportation: Todesanzeige für die in Theresienstadt umgekommenen Liebmann Aaron und Katinka Aaron geb. Stern (1945)  
Anmerkung: der genannte Louis Aaron wurde im September 1942 von Darmstadt nach Treblinka deportiert und ist umgekommen; die genannten Sally Joseph und Paula Joseph geb. Aaron wurden gleichfalls im September 1942 von Darmstadt nach Treblinka deportiert und sind umgekommen. Katinka Aaron geb. Stern steht aus nicht im Gedenkbuch des Bundesarchives.    

Bobenhausen Aufbau 02111945.jpg (38419 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Aufbau" vom 2. November 1945: 
"Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere lieben Eltern, Schwiegereltern, Großeltern, Bruder und Schwester, Schwager und Schwägerin, Onkel und Tante, 
Frau Katinka Aaron geb. Stern und Herr Liebmann Aaron (früher Bobenhausen - Giessen) 
1943-44 in Theresienstadt verstorben sind. 
Die trauernden Hinterbliebenen: 
Moritz Aaron & Frau Jenny geb. Oppenheimer  
Frances Aaron 1770 Davidson Ave. Bronx, N.Y.  
Sally Joseph & Frau Paula geb. Aaron und Kinder, Aufenthalt unbekannt  
Louis Aaron, Aufenthalt unbekannt  Leopold Aaron, 154 Sutter St. 
Moses Aaron San Francisco, Calif.  
Adolf Stern, 894 Riverside Drive, New York City."   

   
Nach der Emigration: Hochzeitsanzeige von Marianne geb. Katz und Walter Mildenberg (Uruguay / USA 1949)    

Anzeige in der Zeitschrift "Der Aufbau" vom  22. April 1949: 
"Mr. and Mrs. Jacob Katz - Mr. and Mrs. Sol Mildenberg announce the engagement of their children 
Marianne and Walter. 
Passover 5709 (April 13, 1949). 
San Salvador 2122, Apt. 4  Montevideo, Uruguay (formerly Bobenhausen, Oberhessen) - 
315 Lincoln Place  Brooklyn 17, New York (formerly Voehl, Edersee).       

    
    
  
  
Zur Geschichte der Synagoge         
   
Es ist nicht bekannt, wann die Synagoge in Bobenhausen erbaut beziehungsweise in dem noch vorhandenen Gebäude eingerichtet wurde. Vermutlich ist das Gebäude jedoch als Synagoge erstellt worden, da es nicht in der Häuserfront von West nach Ost ausgerichtet ist. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Fachwerkbau mit Sattelbach. Im Gebäude waren die Synagoge mit Frauenempore, eine Lehrerwohnung und das rituelle Bad untergebracht. Der Schulraum war in einem anderem Gebäude. 
  
1858 wurde eine Synagogenordnung erstellt. Aus der Geschichte des Gebäudes ist nur bekannt, dass die jüdische Gemeinde 1904 in einem Anbau an der Rückseite Abtritte eingerichtet wollte. Auf Grund von Beschwerden des Nachbars beim Großherzoglichen Kreisamt wurde jedoch nur ein Pissoir erlaubt. 
  
Auf Grund der nach 1933 schnell zurückgehenden Zahl der Gemeindeglieder konnten seit 1934 keine Gottesdienste mehr abgehalten werden. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das vom Landesverband israelitischer Religionsgemeinden Hessens am 15. Juni 1938 an Rabbiner Dr. Paul Rieger in Stuttgart geschickt wurde:     

Bobenhausen PR_01_reel01_0205.jpg (47845 Byte)Landesverband israelitischer Religionsgemeinden Hessens Mainz an 
Sr. Ehrw. Herrn Oberrabbiner Dr. Rieger Stuttgart. 
Betr. "Gottesdienst in Bobenhausen
Sehr geehrter Herr Oberrabbiner. Ihre Anfrage beantworten wir dahin, dass seit 4 Jahren in Bobenhausen kein Gottesdienst mehr stattfindet. Die Synagoge befindet sich in baufälligem Zustand. 
Mit bestem Gruss & gerne zu Diensten. 
... Löwensberg. 
Stellvertreter des Vorsitzenden".    

Das Synagogengebäude wurde kurz 1940 durch einen nichtsjüdischen Ortsbewohner erworben und zu einem Wohnhaus umgebaut. Seit einem weiteren Umbau 1974 ist von der ehemaligen Synagoge nichts mehr erkennbar. Bei weiteren Umbau- und Aufräumarbeiten auf dem Dachboden wurden durch Brand geschädigte, lose Teile hebräischer Gebetbücher gefunden. Der Dachboden diente offenbar - wie auch aus vielen anderen Orten bekannt - als Genisa.   
    
    
Adresse/Standort der Synagoge     Hoherodskopfstraße 37     (1932: Hauptstraße 34)        
    
    
Fotos
(Quelle: Altaras s. Lit. 1988 S. 108; 2007² S. 253)    

Das Gebäude der ehemaligen Synagoge 
im August 1985 
Bobenhausen II Synagoge 180.jpg (34709 Byte) Bobenhausen II Synagoge 181.jpg (34494 Byte)
  Durch den Umbau des Wohnhauses und die Verkleidung des Fachwerks ist von der 
ehemaligen Synagoge nichts mehr zu erkennen  
     

     
     
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte        

Juni 2020: Verlegung von "Stolpersteinen" in Bobenhausen genehmigt          

Artikel von D. Graulich in der "Oberhessischen Zeitung" vom 2. Juni 2020: "Drei 'Stolpersteine' für Bobenhausen. Ulrichsteiner Stadtverordneten tagen im großen Saal...
Ulrichstein. ...  Einstimmige Zustimmung erhielt der Antrag von Norman Kleeblatt aus New York auf Verlegung von 'Stolpersteinen' für dessen drei Vorfahren im Gehweg der Hoherodskopfstraße 24 in Bobenhausen II. In der Erläuterung zu dem Antrag verwies Bürgermeister Edwin Schneider darauf, dass Ulrichstein seit dem 14. Jahrhundert eine lange jüdische Geschichte habe. Kleeblatt habe bereits in 2017 Kontakt zu ihm aufgenommen und auch mit einer Abordnung Ulrichstein und Bobenhausen besucht. Auch in diesem Jahr sei er mit zwei weiteren Personen hier gewesen und habe die jüdischen Friedhöfe, das Museum im Vorwerk und das Haus, in dem seine Vorfahren, die Familie Aron, wohnten, in Bobenhausen II besichtigt. Der jetzige Besitzer ist mit der Verlegung der Stolpersteine einverstanden.
Die 'Stolpersteine' sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten 'Stolpersteinen', soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingeschlagenen Lettern beschriftet. Die Kosten für die Verlegung der drei 'Stolpersteine' in Höhe von rund 500 Euro werden von der Stadt übernommen..."
Link zum Artikel   

    
   
   

    
Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Stadt Ulrichstein    

Literatur:  

bulletPaul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. I S. 83-84.  
bulletThea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945? 1988 S. 108.  
bulletdies.: Das jüdische Rituelle Tauchbad und: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945 Teil II. 1994. S. 96.    
bulletdies.: Neubearbeitung der beiden Bänden. 2007² S. 253.  
bulletStudienkreis Deutscher Widerstand (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Hessen II Regierungsbezirke Gießen und Kassel. 1995 S. 204.  
bulletPinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume III: Hesse -  Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992 (hebräisch) S. 91.   
bulletKatharina Jacob (Verein Landjudentum Vogelsberg): Jüdisches Familienleben in Ulrichstein". Allgemeines zur Geschichte der Ulrichsteiner Juden. Beitrag eingestellt als pdf-Datei (hierin auch ein Abschnitt: Die jüdische Gemeinde in Bobenhausen). 
bullet Hanno Müller: Juden in Bobenhausen II. 1802-1942. Nachträge zu Juden in Giessen. Erstellt unter Mitarbeit von Karl-H. Rudi. Hrsg. von der Ernst Ludwig Chambré-Stiftung in Lich. Lich 2023.  ISBN: 978-3-96049121-7.  http://www.fambu-oberhessen.de/ 

  
    


 

Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the Holocaust". 
First published in 2001 by NEW YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad Vashem Jerusalem, Israel.

Bobenhausen  Hesse. Established in the second half of the 18th century, the community numbered 61 (10 % of the total) in 1880 but dwindled to a handful in 1942, when the Jews were transported to death camps.  
    
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020