Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


Eingangsseite

Aktuelle Informationen

Jahrestagungen von Alemannia Judaica

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft

Jüdische Friedhöfe 

(Frühere und bestehende) Synagogen

Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region

Bestehende jüdische Gemeinden in der Region

Jüdische Museen

FORSCHUNGS-
PROJEKTE

Literatur und Presseartikel

Adressliste

Digitale Postkarten

Links

 

    
zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"  
zu den Synagogen in Baden-Württemberg 

   
Ballenberg (Stadt Ravenstein, Neckar-Odenwald-Kreis) 
Jüdische Geschichte / Betsaal/Synagoge

   
Übersicht:  

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Zur Geschichte der Synagoge   
Links und Literatur   

  
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde 

In dem bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zur Kurmainz gehörenden Ballenberg bestand eine kleine jüdische Gemeinde bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 17. Jahrhunderts zurück. Erstmals werden 1674 Juden am Ort genannt. 
  
Im 19. Jahrhundert wurde die höchste Zahl jüdischer Einwohner wurde um 1836 mit 21 Personen erreicht. 
  
An Einrichtungen war zeitweise ein Betraum vorhanden (siehe unten). Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden in Merchingen beigesetzt. 1827 wurde die Gemeinde dem Synagogenbezirk Merchingen zugewiesen. 
   
1875 lebten nur noch zehn jüdische Einwohner am Ort, wenig später wurde die Gemeinde aufgelöst. 1888 übersiedelte die letzte jüdische Familie nach Krautheim.    
  
  
 
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde  
 
Aus dem jüdischen Gemeindeleben  
Spendenertrag von einer Hochzeit in der Gemeinde   

Ballenberg Israelit 09061869x.jpg (11516 Byte)Spendenliste in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. Juni 1869: "Zur Unterstützung der notleidenden Glaubensgenossen in West-Rußland."  
Ballenberg Israelit 09061869.jpg (23390 Byte)"(es wurden)...Durch S.W. Seldner in Ballenberg bei Merchingen: bei der Verlobung von Nathan Ehrlich von Olnhausen mit Fräulein Babette Thalheimer von Ballenberg gesammelt 3 Gulden 15 Kreuzer."  

    
  
   
Zur Geschichte des Betsaales / der Synagoge  
 

Bei den Beratungen der Judenschaft im Erzstift über die Errichtung von zwei Schulen zur Hebung des Torastudiums wird 1770 eine Synagoge in Ballenberg genannt, womit bei der geringen Zahl von Gemeindegliedern nicht mehr als ein kleiner Betsaal gemeint sein kann. Der Standort eines solchen Betsaales ist nicht bekannt. 
   
    


Links und Literatur  

Links:  

Website der Stadt Ravenstein  

Literatur:  

Franz Hundsnurscher/Gerhard Taddey: Die jüdischen Gemeinden in Baden. 1968. S. 43.  
Badisches Städtebuch S. 47.   

     

                   
vorherige Synagoge  zur ersten Synagoge nächste Synagoge  

                  

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an Alemannia Judaica (E-Mail-Adresse auf der Eingangsseite)
Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 09. Dezember 2011